Kontraindikationen

 

Bei einer Wärmetherapie besteht das Risiko, dass der Kreislauf überlastet wird. Es können folgende Beschwerden auftreten:

Kopfschmerzen

Brechreiz

Bei ersten Anzeichen dieser Nebenwirkungen, Applikation abbrech und den Körper mit kalten Güssen abkühlen.

Diabetiker sollten sich vor einer Wärmebehandlung einen ärztlichen Rat einholen, da bei dieser Erkrankung häufig das Temperaturempfinden gestört ist. Dies kann zu einer Fehleinschätzung der Wärmereize führen, welche Verbrennungen zur Folge haben könnte.

 

Wärmeanwendungen nach Sport oder ausgiebigen Mahlzeiten sind ebenfalls nicht ratsam. Bei Krankheiten wie Tuberkulose, Krebserkrankungen, Epilepsie und Entzündungen der inneren Organe sollte ebenfalls keine Wärmebehandlung durchgeführt werden, da es unter Umständen zu einer Verstärkung der Krankheit kommen kann.

 

Eine Kältetherapie ist nicht empfehlenswert bei:

  • Harnwegsinfektionen

  • Reizblase

  • Ischiasbeschwerden

  • entzündlichem Rheuma

  • Menstruationsbeschwerden

Kalte Güsse sind außerdem unter anderem bei

  • kalten Händen,

  • Schwächezuständen,

  • Bluthochdruck,

  • Katarrhen,

  • Herzstörungen,

  • Vergrößerung der Schilddrüse,

  • erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom)

 

nicht ratsam.